Wenig überraschend: AfD rassistisch, homophob, chauvinistisch, …

Gestern am 30.04 2017 wurden die Landtags Direktkandidat*innen, des Wahlkreises Dithmarschen Süd, zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Die Diskussion fand im Meldorfer Gymnasium, der Gelehrten Schule statt. Kandidaten aller Parteien, die Chancen auf einen Einzug in den Kieler Landtag haben, nahmen an der Diskussion teil; leider auch der Kandidat der AfD, Wolfgang Rotsolk.

Nach Beendigung der Podiumsdiskussion, standen die Kandidat*ìnnen in Einzelgesprächen den Schülerinnen und Schülern, in einzelnen Klassenräumen, Rede und Antwort. Einen zweifelhaften und bleibenden Eindruck hinterließ dabei der AfD Kandidat bei den Schülerinnen und Schüler. Nicht nur das er sich gegenüber einer Schülerin chauvinistisch-sexistisch äußerte, so fiel der AfD Kandidat außerdem mit üblen Sprüchen gegen Geflüchtete auf. Das Fass zum überlaufen brachte er aber mit seinen Äußerungen gegen sexuelle Minderheiten.

Zitat Wolfgang Rotsolk AfD: “Schwulen gehört in den Arsch gefickt”  und Lesbenpornos sieht er sich gerne Zuhause via Video an, ansonsten will er mit solchen Personen nichts zu tun haben.
Diese Aussagen des Kandidaten führten zu einem Eklat, die Diskussion mit dem AfD-Mann wurde anschließend abgebrochen.

Die AfD beweist, dass sie nicht nur im Programm und ihrer politischen Führung rassistisch, homophob, chauvinistisch und unsozial sind, sondern jede*r der*die Ihren Kopf für diese Partei herhält diese Punkte mitträgt.

Keinen Meter diesem rassistischen, homophoben, chauvinistischen Pack!
AfD den Wahlkampf vermiesen!

2 comments on “Wenig überraschend: AfD rassistisch, homophob, chauvinistisch, …

  1. Rotsolk kam damals aus der WASG zur Verschmelzung mit der PdS. Die Dithm. Linke hat nichts gemerkt. Er wurde damals zusammen mit Axel Sieck geschasst, als beide Unregelmäßigkeiten aufdecken wollten, nicht weil er rechts war.
    Mit dem Finger auf andere zeigen ist langweilig.

    1. In der Linken ist kein Platz für solche Leute! In der AfD können sie sogar zum Kandidaten werden, das lässt tief blicken…

      Außerdem sind wir als Jugendverband wohl kaum der richtige Ansprechpartner, um Personaldebatten über längst vergangene Zeitalter zu führen.

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